Bemerkenswert ist,
daß im Zusammenhang mit der neuerlichen enormen Erhöhung der Bezirksverbandsabgabe, die die Pankower Kleingärtner zusätzlich zur Unterpacht zahlen müssen, auf der Versammlung (die erstaunlicherweise auf einen Freitag verlegt wurde, wo manche Delegierte nicht teilnehmen konnten) nicht das Monatsgehalt thematisiert wurde, das die "Geschäftsführerin" des Bezirksverbands (Name: Viola Kleinau) erhält - und zwar, um es vorsichtig auszudrücken, mit Zustimmung der "Vorsitzenden" des Bezirksverbands (Name: Ebenfalls Viola Kleinau). Es sind dies zwei verschiedene Ämter. In vielen Organisationen des Kleingartenwesens ist es -mit gutem Grund- unzulässig, daß Ehrenamtler dort zugleich lukrativ bezahlte Angestelltenverhältnisse erhalten. Nicht so in Pankow. Viola Kleinau war ja zusätzlich sogar auch noch mit sehr viel privatem Geld Mitbegründerin einer Pankower Makler-GmbH (u.a. für Datschenanlagen: Siehe HIER). Zur finanziellen Belastung der Pankower Kleingärtner lesen Sie die nachfolgenden Artikel :
Beispiellose Erhöhung der Pankower
Bezirksverbandsabgabe tatsächlich nun
durchgedrückt :
Artikel vom 20.11.2021
Unfassbar: Eine Erhöhung um ca. 86 Prozent (von 70,- Euro jährlich auf 130,- Euro jährlich). Die Pankower Kleingärtner werden zur Kasse gebeten, müssen das im Rahmen bzw. zusätzlich zur Unterpacht -für ihren Kleingarten- zahlen.
Mehrere Pankower Kleingartenvereine haben inzwischen berichtet: Siehe unter anderem die Bekanntgabe von Rosenthal Nord (linke Seite), die uns von Kleingärtnern übermittelt wurde.
Wir hatten bereits darüber berichtet, warum eine Erhöhung der Abgabe sachlich nicht gerechtfertigt ist: Siehe hier.
Auch über die vehemente Kritik, die im Vorfeld viele Kleingärtner und mehrere Pankower Kleingartenvereine übten, wurde berichtet: Siehe unter anderem hier.
Auch haben wir mehrfach erläutert, daß die hoheitsrechtliche Bauleitplanung bei der Kleingartenanlagensicherung
durch nichts zu ersetzen ist, auch nicht durch die Freude an Verkaufsmanagement oder
Makler-tätigkeit, wie sie seinerzeit deutlich wurde bei der von Viola Kleinau (Kleingärtner-Verbandsvorsitzende) und Friedhelm Schipper
gegründeten und umstrittenen Makler-GmbH (u.a. für Datschenanlagen / mit über 25.000,- Euro Einlage aus privaten Mitteln) und den damit verbundenen Interessengegensätzen und der gegebenen
Problematik einer möglichen Nutzung von Insiderwissen (siehe den offiziellen Handelsregister-Text hier).
Der Versuch der Kleingartenanlagensicherung durch Selbstaufkauf ist widersinnig. Ein Taschenrechner erklärt uns warum: Siehe hier.
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Siehe auch unsere Pressemitteilung vom 18.11.2021:
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Auszug aus unserem Artikel vom 10.5.2021 :
Lieber Herr Schipper, liebe Frau Kleinau, Sie können machen, was immer Sie wollen, Spagat, Handstand, oder beides gleichzeitig, es hilft alles nichts:
Die Blechbüchsen , die an Ihren Rockschößen an einer Schnur hängen und lärmend hinter Ihnen her klappern, werden Sie nicht mehr los. Nicht nur in
Berlin blickt man auf Sie. Und auf diesen Blechbüchsen ist u.a. zu lesen / steht geschrieben :
- Gründung der Makler-GmbH (u.a. für
Datschenanlagen) im Jahre 2016 - mit über 25.000,- Euro privatem Einlagekapital und vollem persönlichen Haftungsrisiko :
HIER und HIER
- Das "Für-Dumm-Verkaufen" der Pankower Kleingärtner - mit der Behauptung (in einer öffentlichen "Klarstellung" des Bezirksverbands), wonach mit der GmbH keine Gewinninteressen verfolgt werden, was unternehmensrechtlich nicht möglich ist : Siehe unter anderem : HIER
- Mißachtung von
Interessengegensätzen (auch wenn Sie, Herr Schipper und Frau Kleinau, hier anders denken als bspw. die Generalstaatsanwaltschaft Berlin): HIER und HIER
- "Nicht verwandt und nicht
verschwägert" (auch nicht mit sich selbst ? ) : HIER (besonders interessant ! )
- Die Frage der
Raummiete : HIER
Indessen ist diese Auflistung bei weitem nicht abschließend (vgl. unter anderem dazu auch das Urteil des Amtsgerichts Bernau : HIER ).