Droh- und Schmähbriefe

 

 

                                                                            Litauen, im September 2019

 

Viele Grüße -an alle Leser- vom Angelurlaub aus Litauen.

 

 

Gerade vergnüglich beim Angelurlaub in Litauen, erreicht mich eine Nachricht aus meinem Berliner Büro (gesegnet seien die Smartphones), wonach inzwischen weitere anonyme Droh- und Schmähbriefe eingegangen sind. Außer dem Drohbrief vom 21.8.2019, der Bezug nimmt auf unseren Leitartikel vom 15.8.2019 (einzusehen  h i e r  auf der Titelseite), sind inzwischen weitere nette Briefe eingegangen, insgesamt nun fünf. Wie mir telefonisch mitgeteilt wurde, ist deutlich erkennbar (Aufbau, Duktus, Stil, Struktur), daß  insgesamt zwei verschiedene Verfasser hinter diesen fünf Briefen stehen. Ob beide ihre Machenschaften untereinander abstimmen, ist unklar.

 

Wüste Beschimpfungen gegen unsere Artikel und gegen mich (als Herausgeber der "Pankower Blätter zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht"). Auch andere kritisch eingestellte Kleingärtner werden verunglimpft. Allerlei Drohungen. So wird bspw. damit gedroht, zu entlarven, daß ich angeblich nicht ehrenamtlicher Arbeitsrichter gewesen sei, sondern nur Beisitzer - und mir wird infolgedessen Hochstapelei vorgeworfen. Der liebe Mensch scheint nicht zu wissen, daß eine Arbeitsgerichtskammer immer drei Richter hat, einen hauptamtlichen Richter und zwei ehrenamtliche Richter. Auf der Ernennungsurkunde auch des ehrenamtlichen Richters beim Arbeitsgericht ist das Wort "Beisitzer" nicht zu finden, sehr wohl aber die Worte "ehrenamtlicher Richter". Auch der ehrenamtliche Richter ist ein Richter. Wir haben uns diesbezüglich bei unserer "Smartphone-Konferenz" köstlich amüsiert. Hilfloses Herumgehampel auf Seiten dieser anonymen kleinen Würstchen. Weitere "amüsante" Darlegungen in den Briefen lassen sich nennen. Bspw. die merkwürdigen Ausführungen zu meiner aktuellen Ehefrau. Allerdings existiert diese nicht, denn ich wurde vor 10 Jahren geschieden. Und so geht es weiter .....     Selbstverständlich fehlt auch die strenge Aufforderung nicht, daß ich wegzuziehen habe. Hinter diesem derbdrolligen Herumgehampel ist Hilflosigkeit und wohl auch einige Verzweiflung erkennbar (man weiß offenbar nicht mehr, was man machen soll). Doch mögen der Kummer und die Verzweiflung auch noch so groß sein, es hilft nichts: 

 

Mit absoluter Sicherheit werden solche anonymen (also feigen) Briefeschreiber keinerlei Einfluß auf meine Arbeit bei den "Pankower Blättern zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht" haben. Punktum. 

 

Dem Verfasser des letzten Drohbriefes rufe ich zu:       Make my day

 

 

Axel Quandt  (Herausgeber)

 

 

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Vier Jahre Kampf, in den Medien, mit Anwälten, und im Erdulden von vielen anonymen Drohungen und 41 Straftaten.

 

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Wir befürworten die Zielsetzungen von  Transparency International Deutschland e.V.  und die des  Anti- korruptionsvereins Berlin e.V.  und unterstützen beide Organisationen :  

 

 

Wir befürworten ausdrücklich die Zielsetzungen von  "Pro Polizei Berlin e.V.".  Dafür gibt es viele Gründe. Einbrüche in Kleingarten-Lauben sind zahlreich, Vandalismus weit verbreitet. Eine Zusammenarbeit mit der Polizei ist wichtig, ebenso die Unterstützung -auch medial- ihrer Arbeit.

 

https://www.pro-polizei-berlin.de/

 

 

 

 

 

 

 

Ich unterstütze politische Bestrebungen, die sich EHRLICH für das Kleingartenwesen einsetzen - und nicht nur Wählerstimmen der Kleingärtner erschleichen wollen. Als zunehmend übelriechend und unästhetisch empfinde ich es, wenn Politiker den Wert des Kleingartenwesens im Munde führen, tatsächlich aber dessen Unterhöhlung betreiben oder nicht verhindern. Denn ein solcher Widerspruch der Verlogenheit und Vernebelung gehört, wo er in Erscheinung tritt, angeprangert.                                            

Axel Quandt  (Herausgeber)