Grußadresse des "FairBund freier

 

Kleingartenvereine e.V. "  (vom Februar 2021)

 

 

Die "Pankower Blätter zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht" und das "Netzwerk kritischer Pankower Kleingärtner" (HIER) danken dem "FairBund freier Kleingartenvereine e.V." für dessen nette und informative Grußadresse.

Unser Fokus bleibt das Kleingartenwesen im Berliner Bezirk Pankow.  Gleichwohl:

Neben den "Schreberrebellen" in Hamburg und einigen Facebook-Gruppen gehört der "FairBund freier Kleingartenvereine e.V." zu den Organisationen, in denen wir Lichtblicke für das deutsche Kleingartenwesen (HIER) sehen. Der FairBund wendet sich u.a. gegen "eigennützige Funktionäre" im Kleingartenwesen.

Wir werden all diese Kontakte pflegen und intensivieren.    (Zum FairBund   h i e r ).

Nachfolgend der Text der Grußadresse vom Februar 2021 :

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Guten Tag Herr Quandt,

....  In den vergangenen Monaten war sehr viel zu tun, allein schon in Bezug auf unseren neuen Verbund, daneben natürlich in den Gartenvereinen, in denen wir als Vorstandsmitglieder tätig sind. Ganz nebenbei bin zumindest ich noch berufstätig, was auch ab und an etwas Zeit in Anspruch nimmt ;-).

Ich selbst bin bereits im Rahmen meiner eigenen Recherchen auf Ihre Website gestoßen und habe mit Freude festgestellt, dass auch Sie sich gegen die derzeitigen Zustände im Kleingartenwesen engagieren.

Unser Ansatz ist es, "Widerstandsbestrebungen" gegen eigennützige Funktionäre, Geldverschwendung, vertragliche Knebelung und Gängeleien (gerade letzteres ist hier in Sachsen leider Gang und Gäbe, aber auch bundesweit festzustellen) dadurch zu unterstützen, dass wir unsere recht umfangreichen eigenen Erfahrungen mit Betroffenen teilen, einschlägige Gerichtsurteile weitergeben und Hilfe zur Selbsthilfe in Form von Weiterbildungen bieten. Gerade für letzteres haben wir den FairBund freier Kleingartenvereine als e. V. aufgestellt und in Leipzig angesiedelt. Denn hier gibt es einen Fördertopf, den wir zur Finanzierung der Weiterbildungen (Miete, referierender Anwalt) nutzen können, um die verbleibenden, durch die Teilnehmer zu tragenden Kosten so gering wie möglich zu halten.

Zu diesen Weiterbildungen laden wir öffentlich ein, teilnehmen kann jeder interessierte Gartenvereinsvorstand. Über ein bestehendes Netzwerk nehmen mittlerweile auch Gartenvereine außerhalb des Leipziger Großraums teil. Wenn Sie wünschen, könnten wir Sie und andere Vereinsvorstände Ihres Netzwerkes in unseren Mailverteiler aufnehmen, der über die Veranstaltungen informiert. Auch werden über diesen Verteiler die Themen ausgelotet, die gerade aktuell sind und im Rahmen der Weiterbildungen behandelt werden könnten. Vielleicht könnten wir hier in einer der nächsten Veranstaltungen auch Themen aufnehmen, die gerade im Großraum Berlin brisant sind (?).

Die Weiterbildungen bestehen meist aus einem "offiziellen" Teil, in dem der beauftragte Anwalt zu einem vorher festgelegten Thema referiert und anschließend den Teilnehmern für Fragen, auch themenfremd, zur Verfügung steht. Danach erfolgt klassisches "Networking": im Kreis der Teilnehmenden werden individuelle Fragestellungen beraten und Erfahrungen ausgetauscht. Häufig informieren wir von uns aus noch zu Themen von allgemeinem Interesse, zuletzt bspw. zu den (fehlenden) Zusammenhängen zwischen kleingärtnerischer Nutzung und kleingärtnerischer Gemeinnützigkeit sowie der (nicht vorhandenen) Rolle der Alt-Verbände bei der Beaufsichtigung der kleingärtnerischen Gemeinnützigkeit.

Melden Sie sich gern wieder bei uns.

Viele Grüße

i. A.
Anton Marx

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FairBund freier Kleingartenvereine e. V.
c/o Anton Marx, Fuchspfad 17, 04249 Leipzig
Telefon: 0341 / 223 279 17
Telefax: 0341 / 200 180 53
E-Mail: info@fairbund-kleingarten.de
Internet: www.fairbund-kleingarten.de

Vertretungsberechtigter Vorstand:
Joachim Starke, Bernd Holz, Anton Marx


Wir befürworten die Zielsetzungen von  Transparency International Deutschland e.V.  und die des  Anti- korruptionsvereins Berlin e.V.  und unterstützen beide Organisationen :  

 

 

Wir befürworten ausdrücklich die Zielsetzungen von  "Pro Polizei Berlin e.V.".  Dafür gibt es viele Gründe. Einbrüche in Kleingarten-Lauben sind zahlreich, Vandalismus weit verbreitet. Eine Zusammenarbeit mit der Polizei ist wichtig, ebenso die Unterstützung -auch medial- ihrer Arbeit.

 

https://www.pro-polizei-berlin.de/

 

 

 

 

 

 

 

Ich unterstütze politische Bestrebungen, die sich EHRLICH für das Kleingartenwesen einsetzen - und nicht nur Wählerstimmen der Kleingärtner erschleichen wollen. Als zunehmend übelriechend und unästhetisch empfinde ich es, wenn Politiker den Wert des Kleingartenwesens im Munde führen, tatsächlich aber dessen Unterhöhlung betreiben oder nicht verhindern. Denn ein solcher Widerspruch der Verlogenheit und Vernebelung gehört, wo er in Erscheinung tritt, angeprangert.                                            

Axel Quandt  (Herausgeber)